Ach du liebe Zeit. Wie grausam. Manche Menschen sind einfach wirklich nur grausam.
Egal aus welchen Gründen man seine Hunde her gibt oder die Zucht auflöst. Ich würde niemals meine Hunde versteigern lassen. Ich will mir die personen schließlich selbst aussuchen. Hier wird ja noch nichtmal darauf geachtet wer hier ersteigert. Nachher sitzen da leute die so einen Hund ersteigern und Tierversuche starten. Nein
Früher wurden ja Hunde aus dem Katalog gekauft weiß ich von meinem Vater der hatte sich mal einen collie bestellt gehabt. Ich bin so das es sowas nicht mehr gibt aber dann wird hier versteigert. Ich kann das nicht verstehen und unterstützen werde ich sowas niemals.
Warum solche Menschen überhaupt Hunde züchten ist dann wohl jetzt klar. Ohne Herz und ohne Verstand. Die Tiere sind ihnen schutzlos ausgeliefert. Nur der Profit zählt. Sogar wenn alles zu spät ist, muss man noch verdienen.
Sieht mir irgendwie nach Insolvenzabwicklung aus. Da Rassehunde einen gewissen Wert darstellen und immer noch als "Sache" gelten werden sie eben der Insolvenzmasse zugeschlagen. Ich glaube nicht, dass der Besitzer da Einfluss darauf hat. Bei der großen Anzahl der Hunde wird das keine "Hobbyzucht" gewesen sein sondern eher ein professionelles Unternehmen. Wenn das Pleite geht ist es den Gläubigern wurscht woher sie ihr Geld bekommen, also wird das was am wertvollsten ist (in diesem Fall die Hunde) meistbietend versteigert. Vielleicht ist ja auch die Züchterin gestorben und die Zucht wird auf diese Weise aufgelöst? Spekulieren kann man viel.....
Also das es sich um eine Hundezucht handelt steht ja auch in den Auktionteil drin. Es geht um eine Auflösung einer Zuchtgemeinschaft darunter kann man jetzt viel schreiben das kann bedeuten das sich die getrennt haben ,kann aber auch Bedeuten das jemand verstorben ist und könnte auch ein Insolvenzverfahren sein.
Was mir hier am meisten Leid tut sind die Hunde die als normale Sache behandelt werden und zum Höchstpreis dann weg gehen und nicht nach der Auswahl geeigneter Hundehalter .
Laura hat geschrieben:Sieht mir irgendwie nach Insolvenzabwicklung aus. Da Rassehunde einen gewissen Wert darstellen und immer noch als "Sache" gelten werden sie eben der Insolvenzmasse zugeschlagen. Ich glaube nicht, dass der Besitzer da Einfluss darauf hat. Bei der großen Anzahl der Hunde wird das keine "Hobbyzucht" gewesen sein sondern eher ein professionelles Unternehmen. Wenn das Pleite geht ist es den Gläubigern wurscht woher sie ihr Geld bekommen, also wird das was am wertvollsten ist (in diesem Fall die Hunde) meistbietend versteigert. Vielleicht ist ja auch die Züchterin gestorben und die Zucht wird auf diese Weise aufgelöst? Spekulieren kann man viel.....
Das mit den Insolvents Hunden stimmt - ist wirklich so! Hab mal ein bissal rumgeforscht - hab da jemand beim Amtsgericht der sich damit auskennt...wirklich schlimme Sache!!! Eine junge Frau hat sich, hier oben im Norden bei uns das Leben genommen, weil Sie ihr den preisgekrönten Königspudel gepfändet und versteigert haben.... GRAUSAM nenne ich sowas!!
Ob Rassehund hin oder her, selbst wenn ich Ausstellungen besucht habe mit meinem Hund, darf der nur gefändet werden, wenn es ein Zuchthund ist. So war es vor ein paar Jahren und ich denke nicht das sich das geändert hat.
Trotzdem ist das eine schlimme sache das die einfach irgendwo hingehen
Fällt mir grad auf.. Ähm...Moment mal.... Ich weiß ja nicht, wie das bei Euch ist. Aber hier in Bayern dürfen keine Lebewesen gepfändet oder so als Insolvenzwert versteigert werden. Und was ich mitgekriegt hab, sieht das da ein kleines bißchen anders aus, wie es den Anschein hat. Aber ich müßte da jetzt nachhacken, weil ich mir nicht so 100%ig sicher bin, ob ich das noch richtig im Kopf hab. Nicht, daß ich Euch was verkehrtes erzähle. Aber scheinbar ist das so die Masche von der Züchterin. Hm...ich krieg das echt nicht mehr ganz zusammen... Nö...ich frag nach....Ist besser, denk ich....
Ich bin auch der Meinung mal irgendwo gelesen zu haben dass man die Tiere dann "zu Geld machen" muss. Egal ob Zuchthund oder nicht sobald es ein Reinrassiges Tier ist das einen "Wert" hat ist es denen egal, immerhin wird ein Tier als eine "Sache" angesehn.
Ich kann die Pudelbesitzerin von der Dganna schreibt verstehen... wenn man mir meine Lieblinge wegnehmen würde, könnte ich wahrscheinlich auch nicht anders ...! Grausam sowas!
hmmm also damals als ich klein war wurden Rassehunde nicht gepfändet. Einer meiner Brüder hatte ne Wohnung, aber nie bezahlt, meine Ma hatte mit unterschrieben. Naja irgendwann bekam sie dann einen Brief vom Gerichtsvollzieher nachdem er auf keine Mahnung reagiert hatte. Meine Eltern hatten immer DSH mit sehr guten Papieren. Und der Rüde der auch Austellungen besucht hatte musste für garnichts herhalten. Es war bekannt das es ihn gab und gut war. Meine Eltern haben dann nach und nach alles abgezahlt und von meinem Bruder bis heute nichts davon zurück bekommen....
Hab da mal was im Bericht gehört, glaub das war so, das die das gemacht haben, weil die Tierheime dann voll waren und das nochmehr kosten verursacht hat. Und noch irgendwas mit dem Tierschutzgesetz.
Eine Freundin sagte mir als wir es von dem Thema hatten, dass sogar bei Harz4 nach Wertgegenständen und Wertvollen Tieren gefragt wird??? Keine Ahnung ob das stimmt? Oder hat sich da was geändert?
Ihren Hund oder Ihrer Katze wird man Ihnen nur nehmen, wenn es sich um ein besonders wertvolles Tier handelt, wobei wertvoll so zu verstehen ist, dass ein Verkauf sich auch lohnen wird und Geld in die Kasse bringt.
= Ein Zuchthund bringt Geld, ein normeler Hund mit gutem Stammbaum nicht.
Hab auch mal gelesen fällt mir grad ein. Wenn man seinen Hund operieren lässt und hat bei der abholung kein Geld ( obwol es so verabredet war ) darf der TA den Hund da behalten wenn es sich um ein Zuchttier handelt. Selbst bei einem Hobby Züchter, normale Hunde darf er nicht einbehalten. Glaub das stand in der " Dogs "
Ui, selbst bei "normaler" Behandlung? Ich kenne das schon lange bei OP's, bzw. Klinik-Aufenthalten von unseren Pferden. Wir mußten sogar jedesmal, wenn wir ein Pferd in die Klinik bringen mußten (selbst bei der Not-OP wegen Schlundverstopfung!) unterschreiben, daß das Pferd solange im Besitz der Klinik bleibt, bis die Rechnung beglichen ist. Selbst wenn das Pferd schon wieder in heimischen Stall steht, gehört es bei Raten-Zahlung immer noch der Klinik, bis eben alles bezahlt ist...