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 Betreff des Beitrags: Josy
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2009, 14:13 
Also meine Josy habe ich in München geholt. Bei einer Tschechin in der Wohnung. Sie hat mir erzählt, ihre Eltern ( natürlich Tschechen ) hätten zuhause in der Tschechei einen privaten Wurf gehabt, sie hätte eben die Welpen nach Deutschland mitgenommen und sie hier verkauft. Das gibt mehr Geld wie in der Tschechei. Die Kleinen machten einen fidelen Eindruck,sie sahen gesund und fit aus.
Warum sollte man nur einen Hund vom Züchter holen ?
Ich will nicht mit dem Hund züchten, er sollte gesund sein. Klar,wenn ich einen Rattler möchte,dann sollte es schon auch ein Rattler sein. Aber ist es eine Garantie, wen der Hund Papiere hat,daß er auch gesund ist ?
Und selbst wenn ich Elterntiere gezeigt bekomme, weiß ich ob es die Eltern sind ?
Es gibt viele Händler im Internet, aber ich würde nicht alle über einen Kamm scheren.Man muß eben aufpassen.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 9. Oktober 2009, 14:13 


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2009, 15:03 
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Einstteils muss ich Dir recht geben aber bei einem Züchter weiss man aber auch das der Wurf wirklich geimpft und entwurmt ist was ja leider bei den vielen privaten nicht ist oder nicht richtig gemacht wurde.Auch wird ein guter Züchter niemals einen Hund so wie es unsere Lady ist in die Zucht nehmen,den einen Züchter kann man in so einem Fall wie bei unserer Lady mit zur Kasse bitten.Den diese müssen Ihre Tiere genauesten untersuchen lassen und auch hinterher die Welpen ,hatte mich früher auch nicht so damit befasst aber mit der Zeit immer mehr.Die Preise die die Züchter verlangen kann ich deshalb auch verstehen schliesslich hängt da nicht nur Tierarzt ,Futter ,Impfungen ,Chippen und Verein mit dran das alles kostet auch sehr viel Zeit wenn es richtig gemacht wird. Auch ein Hobbywurf kann diese Voraussetzungen haben aber da ist halt das Risiko nicht so gross ein Züchter muss nämlich auch noch auf seinen Züchterruf achten das muss ein privater eben nicht.So das Du Deinen Beitrag wie Du zu Deiner Josy gekommen bist hier mit eingebracht hast finde ich toll,den daraus können andere Käufer lernen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2009, 17:13 
Ganz klar sind Züchter seriöser, aber kann sich eben nicht jeder leisten.
Ich bin auch sofort zu meinem Tierarzt und hab sie durchchecken lassen.Ich wollte auch nur damit sagen, daß auch private Würfe in Ordnung sein können.Jeder "normale " Mensch geht mit seinen Welpen zum Tierarzt und zu den Impfungen.Ausser eben diese Händler, sie wollen so wenig Unkosten wie möglich.
Kann man aber leider nicht immer vorausehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2009, 18:03 
tinchen hat geschrieben:
Ausser eben diese Händler, sie wollen so wenig Unkosten wie möglich.


Genau da liegt dann auch das Problem.
Tinchen ich denke Du machst Dir die Sache ein kleines bißchen zu einfach. Es geht nicht nur darum, daß ein Welpe einigermaßen gesund ist.
In so einem Fall wie Du beschreibst hast Du keine Ahnung wo der Hund herkommt und vor allem wie die Hündin gehalten wird.
Die Geschichten die da erzählt werden sind zu 90% gelogen.
Oft kommen solche Welpen halt aus allerübelsten Vermehrerstationen. Das wird ein Händler natürlich nicht erzählen.

Fotos und Berichte über solche Stationen existieren hier im Forum genug.
Und auch Berichte von Mitgliedern die das grenzenlose Leid und die Hilflosigkeit Angesichts ihres kleinen todkranken Welpen beschreiben.

Ich finde halt daß man diesen Weg "auf den Hund zu kommen" nicht empfehlen sollte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2009, 20:44 
Ich denke auch, dass von solchen Kaeufen unbedingt weiter gewarnt werden muss! Die Gruende muss man ja nun nicht weiter erklaeren. Ein kranker Welpe ist ja nur die eine Geschichte, aber nen kranken aelteren Hund zu haben, wo die Krankheit kein Ende nimmt, das bedenken die wenigsten.

Viele haben Hunde aus unbekannter Herkunft und haben nun Probleme mit PL, mit dem Herzen und viele viele mehr.
Ein Zuechterhund kostet am Ende nicht mehr als ein Vermehrerhund, denn ein Hund vom ordentlichen Zuechter, der auf Gesundheit seiner Zuchttiere Wert legt, kostet zwar in der Anschaffung mehr, doch die Tierarztkosten reduzieren sich auf ein Minimum, solange nichts unvorhergesehenes (Unfall o.a.) passiert.

Ausserdem unterstuetzt man beim Kaufen beim Zuechter die Zucht von echten, gesunden Rassehunden und tut damit seinen Teil zum Erhalt und zur Foerderung der Rasse.


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2009, 10:49 
Ich finde die Züchterpreise, zum Beispiel 1400 Euro oder mehr total übertrieben und nicht gerechtfertigt. Weil es ist nunmal so, daß man Futter und Tierarztkosten immer hat, also bei jedem Hund, ob man züchtet oder nicht, und sich das dann bezahlen zu lassen durch die Welpenkäufer ist doch irgendwie auch nicht so toll. Und die Untersuchungen auf Erbkrankheiten macht man 1x und nicht bei jedem Wurf neu, oder? Und wenn sich das Geschäft nicht lohnen würde, dann würden es vermutlich auch einfach nicht so viele machen.
Wenn die Züchter ihre Hunde nicht so teuer verkaufen würden, würden viele sich eher da einen holen, und nicht von ausländischen vermehrern. Meiner Meinung nach treiben die Züchter die viel zu hohe Preise verlangen die Menschen geradezu zu den Vermehrern und unterstützen somit das Geschäft derer.
Sorry, ich mach mir mit meiner Meinung vielleicht keine Freunde hier, ich möchte auch niemanden persönlich angreifen oder so, aber das ist nun mal meine Ansicht und dazu kann ich auch stehen. Falls es überzeugende Argumente gibt lasse ich mich auch gern eines besseren belehren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2009, 11:56 
Jetzt mische ich mich doch auch ein.
Genau die Einstellung von Angela hatte ich früher auch. Die Züchter verlangen viiiiiel zu viel Geld, weil.....
Heute sind wir selbst Züchter und wissen, was genau dahinter steckt.

Die Argumente, die Angela gebracht hat, sind einfach nicht so von der Hand zu weisen. Ich kenne auch "Züchter", die das als Argumente für ihre hohen Preise nennen. Das sind aber die falschen, in meinen Augen.

Z. B.: "die tierärztlichen Untersuchungen macht man nur einmal." Stimmt so nicht ganz. Bei vielen Vereinen ja, keine Frage. Aaaber:
Ein verantwortungsbewußter Züchter läßt seinen Hund z.B. nicht nur einmal mit 1 Jahr auf PL testen, sondern später noch einmal. Es gibt sogar Vereine, die das bei den Zuchthunden insg. 2 mal verlangen, weil sich im Wachstum noch einiges tun kann. Ein Hund ist ja nicht mit einem Jahr ausgewachsen.
Normalerweise verlangt ein guter Verein auch, daß man Untersuchungen nachreicht, wenn nachträglich Erbkrankheiten bekannt werden bei dieser Rasse, oder wenn etwas bei einem Nachwuchs bekannt wird.

Außerdem muß der TA die Welpen im Alter von 3 bis 5 Tagen untersuchen. Das kostet Geld und "Hobbyzüchter/Vermehrer" machen das meist nicht. Das ist aber nötig, um einen gesunden, alters-gerechten Wachstum sicherstellen zu können und rechtzeitig eingreifen zu können, wenn das nicht so wäre.
Vom Verein muß auch 2 x ein Zuchtwart kommen und den Wurf abnehmen. Auch das kostet Geld. Nicht nur pro Welpe, sondern man muß auch noch die Anfahrt bezahlen. Auch das hat ein "Hobbyzüchter/Vermehrer" nicht. Aber auch das ist wichtig, damit der Welpenkäufer sicher sein kann, daß da alles rechtens ist und nicht z.b. ein Welpe untergeschoben wurde. Ordentliche Vereine kontrollieren da sehr genau, weil auch ihr Ruf leidet, wenn etwas -nennen wir es mal- unsauberes abläuft.

Aber zurück zum Anfang des Wurfes:
Und vor der Verpaarung hat man auch noch einmal Kosten. Da gilt es den passenden Rüden auszusuchen, sich rechtzeitig die Genehmigung zu holen beim Verein, damit die Welpen überhaupt ihre Papiere bekommen. (Ein ordentlicher Verein kontrolliert auch da gewissenhaft) Sehr häufig muß man rumfahren, um die in Frage kommenden Rüden erstmal genauer anzusehen. Zumal es sehr sinnvoll ist, wenn die Hündin den Rüden etwas näher kennt, weil sie sonst u.U. den Rüden nicht dran läßt. Der Abstrich gehört auch gemacht und bei Bedarf gehört behandelt.
Und die Deckgebühr muß auch noch bezahlt werden. Je besser die Abstammung, je seltener die Linie und damit die zur Verfügung stehenden Rüden aus dieser Linie, je seltener die zu erwartende Farbe, je mehr Titel der Rüde hat, je mehr qualitativ gute Welpen (= gesunde und standard-mäßige) der Rüde schon gezeugt hat, desto teurer ist die Deckgebühr in der Regel.

Diesen ganzen Aufwand macht ein "Hobbyzüchter/Vermehrer" normalerweise nicht. Und ein verantwortungs-bewußter Züchter macht das auch nicht, um möglichst viel Geld aus den Welpen zu schlagen. Sondern er züchtet, um die Rasse zu verbessern und um sein best möglichstes zu tun, um wirklich gesunde, standard-mäßige Welpen verkaufen zu können.

Das ist jetzt etwas lang geworden. Sorry. Aber ich wollte mal versuchen, so grob das ganze zu umreißen, was ein wirklich verantwortungs-bewußter Züchter auf sich nimmt, bis er eine trächtige Hündin daheim hat.
Da sind jetzt weder die Ausstellungen, die Kosten für den Zwinger, Vereinsmitgliedschaft, etc. beinhaltet. Denn die sind wirklich meist nur einmalig.
Und wenn man Pech hat, dann gibt es während der Trächtigkeit oder bei der Geburt Probleme oder man hat noch mit der Aufzucht mehr zu tun, wie "normal". Das Problem können zwar "Hobbyzüchter/Vermehrer" auch haben. Viele machen sich da aber nicht halb so verrückt, weil sie ja von vornherein nicht so viel Geld und vor allem Zeit invesitert haben, bevor die Hündin überhaupt trächtig ist....

Angela: bitte denke nicht, daß ich Dich damit angreifen möchte. Ich hab ja geschrieben, daß ich früher ganz genauso gedacht habe.
Ich habe Deinen Post nur als Aufhäng-Punkt genutzt, um mal etwas näher zu erklären, was ich eigentlich schon längst mal machen wollte...
Hm...Gehört ja eigentlich in ein eigenes Thema, als hier, wo Martina ihre Geschichte zu Josy geschrieben hat.
tinchen/Martina: nicht böse sein!


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2009, 12:17 
Monika sorry, dass ich Dir da in den Rücken falle. Aber ich kenne die Kosten, die Du ansprachst. Sie halten sich definitiv in Grenzen. Legt man sie auf die Welpen um, rechtfertigt das noch lange keinen Preis von 1000€ und mehr pro Welpe. Ich sehe es genau anders rum. Die meisten Züchter schlagen Kapital aus den Ängsten der Welpenkäufer, evtl. ein krankes Tier zu kaufen. Und gerade bei Modehunden steigt der Preis gewaltig........obwohl die Kosten nicht höher werden..So, nun bin ich wieder im größten Fettnapf gelandet, der hier so rumsteht. biggrin


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2009, 12:23 
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Genau so wie es Monika hier geschrieben hat so hat es mir die Züchterin unserer Dobermännin auch erklärt was da alles getan werden muss.Auch ich wusste das früher nicht aber als bei uns damals unsere Dobermännin trächtig war musste ich mich informieren den wenn es auch ein einmaliger Wurf war wollte ich doch alles tun damit die Welpen gesund weitergegeben werden.Was Monika jetzt nicht erwähnt hat das ist die tägliche Gewichtskontrolle um gleich zu sehen wenn es bei der säugenden Hündin Probleme mit der Milch gibt das man dann zufüttern kann.Auch die Sozialisierung muss gemacht werden so muss man die Welpen ab einem bestimmten Alter auch an Dinge herranführen die diese nicht von der Mutter kennenlernen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2009, 14:39 
Habe jemanden kenn gelernt,Ihr Hund ist von einem Züchter.
Sie hatte 1200Eu.bezahlt Er hat Papiere und Ihr wurde gesagt Er sei gesund,
Nach 7Monaten dann Epilepsie weitaus schlimmer als meine Schnecke.


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2009, 15:11 
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Auf Epilepsie kann man auch ganz schlecht untersuchen aber weiss der Züchter auch das es einen Hund mit Anfällen gab,den dann wird bei dem nächsten Wurf sofern dieser mit dem Elternpaar noch einen unternimmt untersucht.
@Tammy wie geht es Deiner Schnecke im Moment?
Habe nämlich vor Lady OP erwähnt das Sie drei solche Anfälle hatte und die haben mir dann gesagt das es da auch ein Klitorisirikum gibt das man bei einem Anfall geben kann,soll jetzt mal schauen wie es nach der OP ist ob da auch wieder einer kommt.Dann würden die in der Klinik mir dazu raten,dann hätte ich immer was daheim oder dabei falls so ein Anfall kommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2009, 15:50 
hihi...Bianca...Du fällst mir nicht in den Rücken. Wo denkst Du hin? ;-)
Ich finde einen Welpenpreis von über 1.000,- Euro auch zuviel, wenn z.b. die Elterntiere "nur" R-Papiere haben oder "nur" auf PL untersucht wurde...
Ich denke, man muß es einfach im Verhältnis dazu sehen. Wieviel der einzelne Züchter macht und wieviel nicht.

Übrigens hab ich mich mal wegen der Epilepsie erkundigt. Bis jetzt gibt es noch keinen Test, der das belegt = daß man die Zuchthunde darauf untersuchen kann und so auch diese Krankheit ausmerzen kann.
Das Schwierige bei der Epilepsie ist halt, daß es da 2 versch. Formen gibt und die genau abzugrenzen ist unendlich schwer.
Also im Klartext: es gibt immer noch einige Erbkrankheiten, die zwar vorkommen, aber die man nicht untersuchen kann. Deswegen ist es ja so wichtig, daß ein Züchter auch ein Auge darauf hat, wie die Welpen sich entwickeln...

Ach ja, Babsi: die Aufzucht-Zeit hab ich absichtlich weggelassen...Ich dachte, ich spreng hier sonst den Rahmen *bigzwinker*
Aber Du hast recht. Auch das kann einen Welpenpreis in die Höhe treiben. Wobei das etwas ist, wo man es auch übertreiben kann, find ich....
Also als Beispiel: Der Welpe lernt bestimmt auch so sehr viel, wenn er in der HuSchu in der Nachbarschaft ist und er muß keinen Hundeflüsterer zur Sozialisierung bekommen. Verstehst Du, was ich meine?
(Lacht bloß nicht: ich weiß von einer Züchterin, die genau das macht und die Kosten wunderbar auf den Welpenpreis draufhaut. Das find ich absolut übertrieben...)


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2009, 16:06 
Also erstmal @Monika. Danke für die Ausführung, hab ja geschrieben daß ich mich auch eines besseren belehren lasse und sehe das auch auf keinen Fall als Angriff oder so. *zwinker*
Ich sehe ja schon ein, daß bestimmte Kosten auf Züchter zukommen, die ein Vermehrer oder auch Hobbyzüchter nicht hat. Auch ist der Zeitaufwand immens! Aber nach wie vor bin ich der Meinung, daß Züchter an den Hunden doch verdienen, klar sie werden nicht reich damit, aber es ist doch ein nettes Zubrot, daß man da mit dem Hobby verdienen kann. Und die welche die Hunde so überteuert verkaufen, verdienen halt noch mehr wie ein Zubrot damit. *lach*


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2009, 16:11 
Thema Epilepsie: Erlebe ich gerade live. Es gibt Züchter, die WISSEN, dass Ihre Zuchthunde Epilepsie haben und "züchten" mit diesen Tieren trotzem weiter. Raus kommen sehr süße Hundewelpen. Nur leider - wie bei meiner Finja - mit einer 75%igen Chance, Epilepsie zu bekommen. Danke lieber Züchter. bash ....Hauptsache, der Hund hat "gute" Papiere.

Untersuchen kann man nicht auf Epilepsie. Aber wenn ein Fall auftritt, ist dieser Hund sofort aus der Zucht zu nehmen und die Welpenkäufer aufzuklären........tut nur keiner.


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2009, 19:49 
Stimmt ja, Bianca..Hab ich ganz vergessen, daß Du auch so einen Fall daheim hast...
Aber jetzt ernsthaft: Die züchten mit diesen Tieren echt weiter? Hammer...

Und da fängt in meinen Augen die eigentliche Verantwortung eines guten Züchters an und daß er die weitere Entwicklung eines Welpens beobachtet. Und eben auch eine gewissen Ehrlichkeit und dazu stehen, daß eben diese bestimmte Verpaarung nicht so gelungen ist und kranke Welpen geboren wurden. Und daß diese Hunde nicht in der Zucht bleiben, bzw. die Welpen auch nicht in die Zucht gehen...

Da muß der Züchter auch darauf achten und eben die Konsequenz daraus ziehen. Und solange es Züchter gibt, die trotz Bekanntwerden von Erbkrankheiten mit den Genträgern von solchen Hunden weiter züchten, solange wird jeder seriöse, vernünftige Züchter es immer schwer haben...


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2009, 23:32 
Es war bei diesem Züchter kein Hund mit Epilepsie,Sie hatte den Züchter darüber informiert,doch was sollte Sie tun Ihn wieder zurück geben?
Ist vielleicht ein merkwürdiger Vergleich,Aber in meiner Familie gab es nie Krebs und plötzlich starb meine Oma dran.
@Babsi
Tammy bekommt Luminaletten,damit kommt Sie gut zurecht.
Dauert der Anfall zu lange,so müßte ich Ihr ein Zäpfchen das krampflösend wirkt einführen.
Doch das war Gott sei Dank noch nicht der Fall


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 22. Oktober 2009, 15:13 
Laura hat geschrieben:
tinchen hat geschrieben:
Ausser eben diese Händler, sie wollen so wenig Unkosten wie möglich.


Genau da liegt dann auch das Problem.
Tinchen ich denke Du machst Dir die Sache ein kleines bißchen zu einfach. Es geht nicht nur darum, daß ein Welpe einigermaßen gesund ist.
In so einem Fall wie Du beschreibst hast Du keine Ahnung wo der Hund herkommt und vor allem wie die Hündin gehalten wird.
Die Geschichten die da erzählt werden sind zu 90% gelogen.
Oft kommen solche Welpen halt aus allerübelsten Vermehrerstationen. Das wird ein Händler natürlich nicht erzählen.

Fotos und Berichte über solche Stationen existieren hier im Forum genug.
Und auch Berichte von Mitgliedern die das grenzenlose Leid und die Hilflosigkeit Angesichts ihres kleinen todkranken Welpen beschreiben.

Ich finde halt daß man diesen Weg "auf den Hund zu kommen" nicht empfehlen sollte.



das ist schon richtig,aber ich habe gesehen woher die Welpen kamen bzw. Josy. Aus einer ordentlichen Wohnung von einer Frau,die selbstständig mit Kosmetik ist.Sie hat beim Abschied geweint und wollte mit mir in Verbindung bleiben. Bis heute noch schreiben wir uns.Ist bei einem Händler wohl nicht üblich. Meist kann man ihn dann nicht mehr erreichen,andere Telefonnummer usw.
Sie hat mir auch die Adresse der Eltern gegeben,falls ich noch die Elterntiere sehen wollte. Aber das war mir dann zu weit.

Selbst wenn der Hund aus so einer Station stammt,wenn er überlebt und gesund ist,hat man ein gutes zuhause für den Hund. Klar sollte man das nicht unterstützen,aber der Hund kann doch nichts dafür.

Ich gehe grundsätzlich sofort zu meinem TA und laß die Hunde durchchecken ( ist natürlich auch keine Garantie ),aber ich bin dann etwas beruhigter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 9. November 2009, 02:26 
Tinchen,Josy&Aymee

was du geschrieben hast berührt mich voll so was wolte ich doch auch nur aber naja tayla wird immer jungfrau bleiben


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 17. September 2010, 17:24 
tinchen hat geschrieben:
Also meine Josy habe ich in München geholt. Bei einer Tschechin in der Wohnung. Sie hat mir erzählt, ihre Eltern ( natürlich Tschechen ) hätten zuhause in der Tschechei einen privaten Wurf gehabt, sie hätte eben die Welpen nach Deutschland mitgenommen und sie hier verkauft. Das gibt mehr Geld wie in der Tschechei. Die Kleinen machten einen fidelen Eindruck,sie sahen gesund und fit aus.
Warum sollte man nur einen Hund vom Züchter holen ?
Ich will nicht mit dem Hund züchten, er sollte gesund sein. Klar,wenn ich einen Rattler möchte,dann sollte es schon auch ein Rattler sein. Aber ist es eine Garantie, wen der Hund Papiere hat,daß er auch gesund ist ?
Und selbst wenn ich Elterntiere gezeigt bekomme, weiß ich ob es die Eltern sind ?
Es gibt viele Händler im Internet, aber ich würde nicht alle über einen Kamm scheren.Man muß eben aufpassen.

Hallo,
da hast du vielleicht wirklich Glück gehabt, ich wünsch dir auch von Herzen das du dies weiter hast und Dein kleiner Rattler ein stolzes Alter erreicht. Ich versteh es aber auch warum die anderen so aufgebracht sind, weil es zu oft in die Hose geht, schmerzlich für den Hund und es kann verdammt schmerzlich auch für seinen Besitzer sein, wenn er dann seinen Hund verliert.
So geht es mir gerade eben. Ich habe meinen Sonnenschein verloren, meine kleine Amy. Sie durfte gerade mal 14 Monate alt werden. Tagtäglich hat sie mich überall begleitet, auch in die Arbeit und jetzt ist sie weg.
Ich bin damals einer Hundehändlerin auch auf den Leim gegangen und die konnte wunderbar auf die Tränendrüse drücken. Es waren 2 Welpen, meine Kleine hatte ein vergrößertes Herz und eine verengte Luftröhre. Sie war voller Energie und ich mußte sie oft bremsen beim Spielen mit ihren Kumpels, weil sie dann ganz fürchterlich zum Schnaufen anfing.
Bei ihrem letzten Spiel, bzw.10 Minuten später ist es dann passiert, sie fiel um und war tot.
Ihren Bruder habe ich auch wieder aufstöbern können und beim letzten Treffen hat sich rausgestellt, das beide Knie kaputt sind und wer weiß, was noch kommt.
Ich möchte die gemeinsame Zeit mit meiner Amy nicht vermissen, sie war was ganz besonderes für mich, durch sie sage ich heute auch EINMAL PRAGER IMMER PRAGER, aber vom Händler niemals mehr, wobei ich es damals nicht wußte und heute zum Teil auch vom Preis nicht mehr erkennbar ist. Auch vom Umfeld nicht. Einen guten Züchter muß man jedoch bestimmt erstmal auch finden, auch da kann man reinfallen, auch ich bin heute sehr verunsichert und weiß auch nicht mehr so recht wo man wirklich vertrauen kann.
Es sind Erfahrungen und Enttäuschungen, die diese Wut so hochkochen lassen, wenn man das Wort Händler hört.

Lieben Gruß
Petra


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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 17. September 2010, 18:23 
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Amy2009 hat geschrieben:
tinchen hat geschrieben:
Also meine Josy habe ich in München geholt. Bei einer Tschechin in der Wohnung. Sie hat mir erzählt, ihre Eltern ( natürlich Tschechen ) hätten zuhause in der Tschechei einen privaten Wurf gehabt, sie hätte eben die Welpen nach Deutschland mitgenommen und sie hier verkauft. Das gibt mehr Geld wie in der Tschechei. Die Kleinen machten einen fidelen Eindruck,sie sahen gesund und fit aus.
Warum sollte man nur einen Hund vom Züchter holen ?
Ich will nicht mit dem Hund züchten, er sollte gesund sein. Klar,wenn ich einen Rattler möchte,dann sollte es schon auch ein Rattler sein. Aber ist es eine Garantie, wen der Hund Papiere hat,daß er auch gesund ist ?
Und selbst wenn ich Elterntiere gezeigt bekomme, weiß ich ob es die Eltern sind ?
Es gibt viele Händler im Internet, aber ich würde nicht alle über einen Kamm scheren.Man muß eben aufpassen.

Hallo,
da hast du vielleicht wirklich Glück gehabt, ich wünsch dir auch von Herzen das du dies weiter hast und Dein kleiner Rattler ein stolzes Alter erreicht. Ich versteh es aber auch warum die anderen so aufgebracht sind, weil es zu oft in die Hose geht, schmerzlich für den Hund und es kann verdammt schmerzlich auch für seinen Besitzer sein, wenn er dann seinen Hund verliert.
So geht es mir gerade eben. Ich habe meinen Sonnenschein verloren, meine kleine Amy. Sie durfte gerade mal 14 Monate alt werden. Tagtäglich hat sie mich überall begleitet, auch in die Arbeit und jetzt ist sie weg.
Ich bin damals einer Hundehändlerin auch auf den Leim gegangen und die konnte wunderbar auf die Tränendrüse drücken. Es waren 2 Welpen, meine Kleine hatte ein vergrößertes Herz und eine verengte Luftröhre. Sie war voller Energie und ich mußte sie oft bremsen beim Spielen mit ihren Kumpels, weil sie dann ganz fürchterlich zum Schnaufen anfing.
Bei ihrem letzten Spiel, bzw.10 Minuten später ist es dann passiert, sie fiel um und war tot.
Ihren Bruder habe ich auch wieder aufstöbern können und beim letzten Treffen hat sich rausgestellt, das beide Knie kaputt sind und wer weiß, was noch kommt.
Ich möchte die gemeinsame Zeit mit meiner Amy nicht vermissen, sie war was ganz besonderes für mich, durch sie sage ich heute auch EINMAL PRAGER IMMER PRAGER, aber vom Händler niemals mehr, wobei ich es damals nicht wußte und heute zum Teil auch vom Preis nicht mehr erkennbar ist. Auch vom Umfeld nicht. Einen guten Züchter muß man jedoch bestimmt erstmal auch finden, auch da kann man reinfallen, auch ich bin heute sehr verunsichert und weiß auch nicht mehr so recht wo man wirklich vertrauen kann.
Es sind Erfahrungen und Enttäuschungen, die diese Wut so hochkochen lassen, wenn man das Wort Händler hört.

Lieben Gruß
Petra



Hallo Petra
Wann ist das mit Amy passiert habe nachgeschaut und konnte hier gar nichts finden ,willst Du den nicht das Sie auch bei uns über die Regenbogenbrücke geht?
Also als ich das jetzt gelesen habe sind die Tränen gleich gelaufen das ist besonders schlimm einen Hund zu verlieren und dann noch so jung sei von uns ganz fest gedrückt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Josy
BeitragVerfasst: 17. September 2010, 20:14 
Babsi hat geschrieben:
Amy2009 hat geschrieben:
tinchen hat geschrieben:
Also meine Josy habe ich in München geholt. Bei einer Tschechin in der Wohnung. Sie hat mir erzählt, ihre Eltern ( natürlich Tschechen ) hätten zuhause in der Tschechei einen privaten Wurf gehabt, sie hätte eben die Welpen nach Deutschland mitgenommen und sie hier verkauft. Das gibt mehr Geld wie in der Tschechei. Die Kleinen machten einen fidelen Eindruck,sie sahen gesund und fit aus.
Warum sollte man nur einen Hund vom Züchter holen ?
Ich will nicht mit dem Hund züchten, er sollte gesund sein. Klar,wenn ich einen Rattler möchte,dann sollte es schon auch ein Rattler sein. Aber ist es eine Garantie, wen der Hund Papiere hat,daß er auch gesund ist ?
Und selbst wenn ich Elterntiere gezeigt bekomme, weiß ich ob es die Eltern sind ?
Es gibt viele Händler im Internet, aber ich würde nicht alle über einen Kamm scheren.Man muß eben aufpassen.

Hallo,
da hast du vielleicht wirklich Glück gehabt, ich wünsch dir auch von Herzen das du dies weiter hast und Dein kleiner Rattler ein stolzes Alter erreicht. Ich versteh es aber auch warum die anderen so aufgebracht sind, weil es zu oft in die Hose geht, schmerzlich für den Hund und es kann verdammt schmerzlich auch für seinen Besitzer sein, wenn er dann seinen Hund verliert.
So geht es mir gerade eben. Ich habe meinen Sonnenschein verloren, meine kleine Amy. Sie durfte gerade mal 14 Monate alt werden. Tagtäglich hat sie mich überall begleitet, auch in die Arbeit und jetzt ist sie weg.
Ich bin damals einer Hundehändlerin auch auf den Leim gegangen und die konnte wunderbar auf die Tränendrüse drücken. Es waren 2 Welpen, meine Kleine hatte ein vergrößertes Herz und eine verengte Luftröhre. Sie war voller Energie und ich mußte sie oft bremsen beim Spielen mit ihren Kumpels, weil sie dann ganz fürchterlich zum Schnaufen anfing.
Bei ihrem letzten Spiel, bzw.10 Minuten später ist es dann passiert, sie fiel um und war tot.
Ihren Bruder habe ich auch wieder aufstöbern können und beim letzten Treffen hat sich rausgestellt, das beide Knie kaputt sind und wer weiß, was noch kommt.
Ich möchte die gemeinsame Zeit mit meiner Amy nicht vermissen, sie war was ganz besonderes für mich, durch sie sage ich heute auch EINMAL PRAGER IMMER PRAGER, aber vom Händler niemals mehr, wobei ich es damals nicht wußte und heute zum Teil auch vom Preis nicht mehr erkennbar ist. Auch vom Umfeld nicht. Einen guten Züchter muß man jedoch bestimmt erstmal auch finden, auch da kann man reinfallen, auch ich bin heute sehr verunsichert und weiß auch nicht mehr so recht wo man wirklich vertrauen kann.
Es sind Erfahrungen und Enttäuschungen, die diese Wut so hochkochen lassen, wenn man das Wort Händler hört.

Lieben Gruß
Petra



Hallo Petra
Wann ist das mit Amy passiert habe nachgeschaut und konnte hier gar nichts finden ,willst Du den nicht das Sie auch bei uns über die Regenbogenbrücke geht?
Also als ich das jetzt gelesen habe sind die Tränen gleich gelaufen das ist besonders schlimm einen Hund zu verlieren und dann noch so jung sei von uns ganz fest gedrückt.

Danke Dir, ist noch so frisch, werde ich nachholen.
L.G.Petra


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